Braukunst
Unser Bier wird von Hand gebraut.
Auf dem Weg in die Flasche oder das Fass durchläuft es verschiedene Stationen:
wird gekocht, wieder gekühlt und gelagert.
Hier könnt ihr nachlesen, was in den einzelnen Prozessschritten passiert.
Der Braukessel
im Sudhaus
Der Braukessel steht im Sudhaus. Das geschrotete Malz wird dort mit Wasser vermischt – wir sagen „Es wird eingemaischt.“ Die Maische wird auf unterschiedliche Temperaturen hochgeheizt.
Bei den verschiedenen Temperaturen bauen dann die malzeigenen Enzyme Stärke zu Zucker ab. Dann kommt die Maische in den Läuterbottich.
Der Braukessel
im Sudhaus
Der Braukessel steht im Sudhaus. Das geschrotete Malz wird dort mit Wasser vermischt – wir sagen „Es wird eingemaischt.“ Die Maische wird auf unterschiedliche Temperaturen hochgeheizt.
Bei den verschiedenen Temperaturen bauen dann die malzeigenen Enzyme Stärke zu Zucker ab. Dann kommt die Maische in den Läuterbottich.
Der Läuterbottich
im Sudhaus
Der Läuterbottich ist wie ein großes Sieb oder ein großer Kaffeefilter, bei dem die flüssige und die feste Phase getrennt werden. Im Läuterbottich dreht sich ein Hackwerk, damit die Würze nach unten abfließen kann und die sogenannten Treber im Bottich zurückbleiben.
Die Treber verwenden Bauern dann als Futter für ihre Tiere. Sobald die Flüssigkeit von dem Treber getrennt ist, sprechen wir Brauer:innen von der „Würze“. Diese wird dann im Braukessel zusammen mit dem Hopfen bei 100 °C eine Stunde lang gekocht.
Der Läuterbottich
im Sudhaus
Der Läuterbottich ist wie ein großes Sieb oder ein großer Kaffeefilter, bei dem die flüssige und die feste Phase getrennt werden. Im Läuterbottich dreht sich ein Hackwerk, damit die Würze nach unten abfließen kann und die sogenannten Treber im Bottich zurückbleiben.
Die Treber verwenden Bauern dann als Futter für ihre Tiere. Sobald die Flüssigkeit von dem Treber getrennt ist, sprechen wir Brauer:innen von der „Würze“. Diese wird dann im Braukessel zusammen mit dem Hopfen bei 100 °C eine Stunde lang gekocht.
Viele Gärtanks im Gärkeller
Über einen Plattenkühler wird die heiße Würze in den Gärtank gepumpt und wird dort mit Hefe versetzt: Jetzt spricht man vom sogenannten Jungbier.
Das Jungbier gärt bei 8-10°C für ca. eine Woche. In dieser Woche findet die Hauptgärung statt: das bedeutet, dass die Hefe den Zucker, der vorher beim Kochen von Malz entstanden ist, konsumiert. Die Hefe isst also den Zucker der Würze auf – und es entstehen Alkohol und Kohlensäure.
Viele Gärtanks im Gärkeller
Über einen Kältefilter (oder wie das heißt) wir die heiße Würze in den Gärtank gepumpt und wird dort mit Hefe versetzt: Jetzt spricht man vom sogenannten Jungbier.
Das Jungbier gärt bei 8-10°C für ca. eine Woche. In dieser Woche findet die Hauptgärung statt: das bedeutet, dass die Hefe den Zucker, der vorher beim Kochen von Malz entstanden ist, konsumiert. Die Hefe isst also den Zucker der Würze auf – und es entstehen Alkohol und Kohlensäure.
Der Lagerkeller hat auch viele Tanks – aber eben Lagertanks
Nach einer Woche wird das Jungbier geschlaucht – also vom Gärtank in einen Lagertank umgelagert. Dort liegt das Bier noch einmal 4 Wochen. Als Daumenregel gilt: Je stärker das Bier sein soll, desto länger muss es reifen.
In den Lagertanks wird das Bier bei 1°C unter Druck gelagert. Der Gegendruck ist wichtig, damit sich die gebildete Kohlensäure im Bier bindet und ihm seine Rezenz verleiht.
Der Lagerkeller hat auch viele Tanks – aber eben Lagertanks
Nach einer Woche wird das Jungbier geschlaucht – also vom Gärtank in einen Lagertank umgelagert. Dort liegt das Bier noch einmal 4 Wochen. Als Daumenregel gilt: Je stärker das Bier sein soll, desto länger muss es reifen.
In den Lagertanks wird das Bier bei 1°C unter Druck gelagert. Der Gegendruck ist wichtig, damit sich die gebildete Kohlensäure im Bier bindet und ihm seine Rezenz verleiht.
Der Filterkeller – Naturtrüb oder doch filtriert?
Nach vier Wochen wird das Bier dann filtriert, sodass es glanzfein – also klar – ist und dann in Flaschen und Fässer abgefüllt. Manche unserer Biere kommen ohne Filtration in Flasche oder Fass – zum Beispiel das Zwick’l.
Durch die Filtration werden Hefe, Eiweiße und andere Trübungsstoffe entfernt.
Der Filterkeller – Naturtrüb oder doch filtriert?
Nach vier Wochen wird das Bier dann filtriert, sodass es glanzfein - also klar - ist und dann in Flaschen und Fässer abgefüllt. Manche unserer Biere kommen ohne Filtration in Flasche oder Fass – zum Beispiel das Zwick’l.
Durch die Filtration werden Hefe, Eiweiße und andere Trübungsstoffe entfernt.